Passend zum Thema Transition Town und der Postwachstumsbewegung gibt es am Montag einen spannenden Vortrag von Harald Welzer.
- Montag, den 11.11.2013 / von 14-16 Uhr
- in den Rosensälen der FSU / Fürstengraben 27 / Jena
„Von der expansiven zur reduktiven Moderne. Chancen für die Transformation moderner Gesellschaften.“
Trotz begrenzter fossiler Energievorräte, eines voranschreitenden Klimawandels und einer endlichen Belastbarkeit der Ökosysteme dominieren in modernen Gesellschaften Wirtschaftsweisen und Lebensstile, die von einem grenzenlosen ‚Immer mehr‘ geprägt sind. Vor dem Hintergrund der dadurch erzeugten Krisen, allen voran der Klimakrisen, widmet sich Harald Welzer der Frage, was Menschen für ein ‚gutes Leben‘ brauchen und wie moderne Gesellschaften sich ändern müssten um ökologisch und sozial gerechter zu werden.
Harald Welzer hat unter anderem das Buch „Selber Denken. Eine Anleitung zum Widerstand.“ geschrieben, in dem er begründet, warum der Große Wandel im Kleinen beginnt und beschreibt, wie wir von einem Leben des Konsums, des Geldes und der Effizienz zu einem Leben des Genusses, der Zeit und des Glücks kommen.
Organisiert vom „Kolleg Postwachstumsgesellschaften“
Es wird gemunktelt, dass es sehr voll wird. Also rechtzeitig da sein!
Hier ist der Flyer.