Weimar im Wandel

Die Transition-Town-Initiative für Weimar.

Archiv für das Schlagwort “Bauhaus-Uni”

Apfelsaftpressen auf dem Campusfest 2014

Keine Theorie sondern sinnliches Erfahren der Transition Town Ideen:
Äpfel, die sonst vermodern, haben wir rund um Weimar im Vorfeld eingesammelt, oder vom elterlichen Apfelbaum gepflückt. So kamen schnell etliche Kisten zusammen, die beim Come-Together-Nachmittag auf dem Unigelände schwuppdiwupp in der – natürlich mechanisch betriebenen – Apfelsaftpresse landeten. Eine handfeste Erfahrung: Kurbel-Kurbel, schnell den Saftkrug untergestellt, und schon floss leckerster Apfelsaft und erfreute die Umstehenden. Und: je später der Abend, desto schöner die Überraschungen: Studierende brachten spontan Weintrauben vom Uni-Gelände vorbei. Ab in die Mühle. Mhhm, auch lecker!!!

Nebenbei flossen ein paar Informationen über das bunte Treiben der diversen Weimar-im-Wandel-Gruppen und zahlreichen Projekte. Kann sein, das der eine oder die andere Studierende auf den Geschmack gekommen ist und demnächst mal vorbei schaut in der WILMA, unserem Treffpunkt in der Ernst-Thälmann-Straße 67.

Gleich diesen Samstag, den 11.Okt um 11 Uhr gibt`s Gelegenheit dazu:
Alles muss raus! Wir haben noch ein paar Kisten Äpfel, und die Saftpresse wird noch mal angeworfen. Also: kommt mit Kind und Kegel, bringt 1-2 Saftflaschen mit und ab gehts in die nächste Saftrunde. Macht viel Spaß und es ist weit außerhalb vom Zwiebelmarkt-Trubel!

Hier ein paar Impressionen vom Stand auf dem Uni-Campus:

rk, nv

Weimar West wächst

„Weimar-West wächst“,
unter diesem Motto versammelten sich am vergangenen Dienstag ein gutes Duzend Leute, um  einer erfischend dargebotenen Präsentation zum Thema Verbesserung von Wohn- und Lebensqualität im Stadtteil zu folgen.

Konkret: Ein Gemeinschaftsgartenprojekt inklusive kleinem Cafe und Gerätehaus soll mit Bewohnern des Stadtteils entstehen.

Präsentation

Modell vom Paradiesplatz mit Hochbeeten, Café und Geräteschuppen.

Bei Hagel und Böen illustrieren Weiwei, Karen und Niclas von der Bauhaus-Uni anhand von Schautafeln, Modellen und liebevoll gestalteten und gefertigten Details, wie es in einigen Wochen am Paradiesplatz zugehen könnte, und der aufmerksame Betrachter kann schon den Duft von Kräutern und Ringelblumen und das Klirren der Teetassen erahnen. Besondere Beachtung finden die kunstfertig von der Strickgruppe des Mehrgenerationenhauses (vertreten durch Frau Gisela Wolf) gefertigten Accessoires.  Die drei werden nicht müde zu betonen, dass das Projekt auf die Mitwirkung der Bewohner angelegt und angewiesen ist.

Vieles ist schon bedacht und zum Teil schon in Form gegossen. Fragen – auch kritische – zur Realisierung und zum Weiterbestehen des Projektes werden kompetent beantwortet aber auch Zuspruch und Respekt für die mutige Standortauswahl sind aus dem Auditorium zu vernehmen. Jetzt gilt es, weitere Gespräche mit potentiellen Partnern zu führen. Wohnstätte, Grünflächenamt, Mehrgenerationenhaus sind erste Adressen und sollten für weiteren Rückenwind sorgen können.

All diejenigen, die sich von der Idee angesprochen fühlen, können über die „Ideenbox“ auf dem Paradiesplatz und per Mail: garten-weimarwest@gmail.com Kontakt zu den Initiatoren aufnehmen.

Andreas E.
für Weimar im Wandel

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