Weimar im Wandel

Die Transition-Town-Initiative für Weimar.

Stammtischprotokoll vom 19.02.2013

Die Runde gestern war wieder gut besucht und alle Plätze belegt. Zum Glück waren wir noch nicht mal vollzählig gewesen!

Wirklich beständig ist nur der Wandel.

Als erstes begrüssten uns Miriam und Matthias. Die beiden arbeiten zur Zeit an einer Vernetzungsplattform für ihre Masterarbeit. Es waren viele interessierte Fragen aufgekommen in welchem Rahmen Graswurzelbewegungen (wie zum Beispiel wir) von ihrer Arbeit profitieren können. Für konkrete Antworten war das Projekt der beiden allerdings noch in einem zu früh frühen Stadium. Wir sind gespannt wie sich die Plattform der beiden weiterentwickelt.

WEIMAR AUF ENTZUG
Ulf hat gute Neuigkeiten für die Veranstaltung mit Norbert Rost mitgebracht. Angepeilter Termin ist die letzte Aprilwoche. Nachdem Unklarheit bestand was es denn mit Dresden auf Entzug und vor allem mit uns zu tun hat, und ob wir die Veranstaltung organisatorisch überhaupt bewältigen können, hat Ulf noch ein bisschen zum Veranstaltungsformat erzählt.
Norbert Rost leitet das „Büro für postfossile Regionalentwicklung“ in Dresden und hat dort im Rahmen seiner Tätigkeit im April 2012 zum ersten Mal eingeladen.

„Die Veranstaltung „Dresden auf Entzug“ will kritisch die Ölabhängigkeit beleuchten und einen Prozess anstoßen, der unsere Stadt ins Zeitalter nach dem Öl führt. Eingeladen sind Entscheidungsträger unserer Stadt aus Wirtschaft, Handel und Verkehr, deren Pläne angesichts des drohenden Ölmangels vorgestellt und im Rahmen eines World Cafés mit dem Publikum diskutiert werden.“ (http://dhmd.de/index.php?id=2015)

Um ein besseres Verständnis vom Inhalt zu bekommen schaut euch die ersten 15 Minuten vom Mitschnitt an:

Für uns ist das ein gute Plattform um auch außerhalb unserer Gruppe auf das Thema Peak-Oil hinzuweisen und ein um- und andenken anzuregen.

WOHNEN
Basti organisiert die Veranstaltung zum Thema gemeinschaftliches Wohnen am 5. März. Allerdings haben wir noch keinen Veranstaltungsort gefunden. Wenn noch jemand einen Ort weiß wo wir 20 bis 30 Zuhörer reinbekommen, dann bitte einen Hinweis geben. Er hat uns eine interessante Immobilie gezeigt die aufgrund ihrer Größe mehrere Wohnprojekte auf einmal ermöglichen würde. Dazu gab es noch angeregte Diskussionen wie ein Vorhaben in der vorgestellten Größe zu realisieren sei.

SOLAWI
Am Wochenende fand der „Tag der Landwirtschaft“ organisiert von der AbL im Bienenmuseum statt. Interessant am Artikel der TLZ ist, das von drei thüringer SoLawis gesprochen wird. Sind wir mit „Ilmkreis“ gemeint? Und in Jena gibt es den „Grünfutter e.V.“ doch auch schon länger…

„Nach dem Ilmkreis hat sich jetzt auch bei Jena ein Projekt der „solidarischen Landwirtschaft“ gegründet: Erzeuger und Verbraucher einigen sich direkt auf Lieferung und Abnahme regionaler Produkte. Ein drittes Projekt befindet sich in Gründung: Die Lebensgemeinschaft Schloss Tonndorf bereitet die Eröffnung eines angegliederten Milchbetriebs vor. Im März soll eine Scheune am Schloss zum Kuhstall umgebaut werden.“

TELEGRAMM

  • Die Bienengruppe hat schon ein mal gemeinsam gesummt und wird demnächst wieder summen.
  • Die Tauschgruppe hat sich auch wieder getroffen und erste Ideen zur Tauschbelebung. In zwei Wochen gibt’s mehr.
  • Erste Ideen für die Bepflanzung unseren Gemeinschaftsgartens sind da.

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