Weimar im Wandel

Die Transition-Town-Initiative für Weimar.

Stammtischprotokoll vom 9.5.2012

Unser erster Open-Air Stammtisch! Das Wetter wird besser und wir freuen uns auf die nächsten Draußen-Stammtische – vielleicht auch an anderen Orten in gemütlicher Atmosphäre.

SOLIDARISCHE LANDWIRTSCHAFT

Georg hat berichtet das die beiden Gärtner bei Stadtilm noch Abnehmer brauchen, um ihr Projekt der solidarischen Landwirtschaft auf sichere Beine zu stellen. Bisher klemmt es an der Organisation und an der Aufklärung von Interessierten und Unterstützern hier in Weimar. Was fehlt, sind potentielle Abnehmer die sich selbst organisieren und die Struktur hier vor Ort legen. Das Gemüse wird direkt von den beiden nach Weimar geliefert und muss in Eigenregie verteilt werden. Hierfür bedarf es sicherlich einen kühlen Lagerraum oder Keller um das Gemüse für ein bis zwei Tage frisch zu halten und zu dem die Mitglieder Zugang haben. Jörg wird die beiden besuchen und schauen welche Abnehmergruppen es schon gibt und wo noch Hilfe nötig ist. Für uns ist das auf alle Fälle hilfreich zu sehen wie sich andere Abnehmergruppen organisieren.
Kurzer Eindruck und schön von einem anderen Projekt erklärt:

WASSERINITIAVE

Durch unsere Asbachwanderung sind wir auf die versteckten Bäche in Weimar aufmerksam geworden.  Wir haben Überlegungen angestellt, wie wir es schaffen können die versteckten Bäche wieder in das Bewusstsein der Weimarer Einwohner zu bringen. Möglich wären kurze öffentlichkeitswirksame Aktionen wie zum Beispiel ein oberirdisch wandernder Kalkstreifen oder ein blaues Band die den Lauf der Bäche auf den Straßen sichtbar macht. Dauerhafte Kennzeichnungen wie Pflastersteine oder Fluss-Schilder dürften wohl zu teuer und aufwändig für uns sein. Auf jeden Fall wäre ein Anregung für die Nutzung zur Naherholung vorstellbar. Gerade bei der Neugestaltung im Bereich des Gau-Forums wäre ein offen geführter Bach für alle ein Erlebnis. Kinder kommen wieder mit Wasser auf spielerische Weise in Kontakt und Anwohner können sich am plätschernden Bach niederlassen. Das sich das Bewusstein für das Wasser in der Stadt bereits wandelt hat uns ein kleine Erwähnung im Rathaus-Kurier sehr gefallen.

Verbesserung der Erlebbarkeit des Weimarer Gewässernetzwerkes

GARTENFRAGE

Paul-Schneider mag’s privat. Dank Rosemarie wissen wir nun, das das Gartengrundstück in der Paul-Schneider Straße kein ehemaliger Schulgarten war. Das Grundstück ist in Privatbesitz und wird demnächst bebaut. Der von Carsten Meyer erwähnte ehemalige Schulgarten liegt hinter der Wallendorfer Mühle, zwischen Paul-Schneider-Straße und Leonhard-Frank-Straße. Dieser Garten ist vermietet und wird von den Mietern genutzt. Schade auch! Aber dann wär` das auch mal klar.Als Alternative wurde von der Stadt ein Grundstück in Gaberndorf … und in der Eduard Rostenthal Straße erwähnt. Und da ist er wieder unser ehemalige Garten. Jetzt mit neuem Zaun und entsorgter Asbest-Hütte ist er wieder im Gespräch. Die Pacht pro Jahr ist günstiger geworden, so dass wir uns vorstellen können ihn wieder zu pachten. Sei es um Material für andere Aktionen zu lagern, Kompost für die Liszt-Straße und andere Interessierte bereit zu stellen oder ihn für andere Dinge wie Kirschen essen zu nutzen. Wir warten noch ein zwei Stammtische ab bis wir mehr Meinungen aus der Gruppe zusammen haben.

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